Anhaltend hohe Waldbrandgefahr

Anhaltend hohe Waldbrandgefahr

Oberbayern – Wegen anhaltend hoher Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern vorerst bis einschließlich Mittwoch, 20. Juli 2022 weiterhin die Luftbeobachtung für alle oberbayerischen Landkreise angeordnet. Die Flieger starten von den Stützpunkten Eichstätt, Pfaffenhofen an der Ilm, Oberpfaffenhofen, Königsdorf, Erding, Mühldorf am Inn sowie Ohlstadt und erreichen von dort aus gefährdete Wälder in den betroffenen Gebieten. Die Beobachtungsflüge finden jeweils am Nachmittag statt.

Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahren-Index für weite Bereiche Oberbayerns aktuell eine hohe Waldbrandgefahr aus. Besonders gefährdet sind Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.
Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon

  • kein Feuer oder offenes Licht anzuzünden oder zu betreiben
  • keine offenen Feuerstätten zu errichten oder zu betreiben
  • keine Bodendecken abzubrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen
  • keine brennenden oder glimmenden Sachen wegzuwerfen und nicht zu rauchen.

Dies gilt auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind.

Die Luftbeobachtung ist eine vorbeugende Maßnahme der Waldbrandbekämpfung. Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Die Flugbereitschaft Oberbayern der Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die ausgebildeten amtlichen Luftbeobachter sind in der Regel Bedienstete der Katastrophenschutzbehörden oder Forstbehörden vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Regierung von Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erhöhte Waldbrandgefahr in Oberbayern

Erhöhte Waldbrandgefahr in Oberbayern

Oberbayern – Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahren-Index für weite Bereiche Oberbayerns aktuell eine hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 3 und 4). Besonders gefährdet sind laut einer Pressemitteilung der Regierung von Oberbayner Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.

.Wegen erhöhter Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern bereits für den vergangenen Mittwoch die Luftbeobachtung für die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Dachau, Freising sowie Pfaffenhofen an der Ilm angeordnet. Dies geschah in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen an der Ilm, das insoweit für ganz Oberbayern zuständig ist.

Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon:

  • kein Feuer oder offenes Licht anzuzünden oder zu betreiben
  • keine offenen Feuerstätten zu errichten oder zu betreiben
  • keine Bodendecken abzubrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen
  • keine brennenden oder glimmenden Sachen wegzuwerfen und nicht zu rauchen.

Dies gilt auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind.
(Quelle: Pressemitteilung der Regierung von Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Anhaltend hohe Waldbrandgefahr

Hohe Waldbrandgefahr in Bayern

München / Bayern  – Hohe Waldbrandgefahr in Bayern. Forstministerin Michaela Kaniber mahnt zur Vorsicht: Die Waldbrandgefahr in Bayern ist erneut angestiegen: In weiten Teilen des Freistaats wird an diesem Wochenende die zweithöchste Warnstufe vier erreicht. In Franken sowie in der Oberpfalz herrscht teilweise sogar die fünfte und damit höchste Gefahrenstufe.

Karte DWD Waldbrandgefahr

DWD-Bayernkarte mit Waldbrandgefahrenindex für den heuteigen Samstag, 18. Juni. (Screenshot)

Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber appelliert deshalb eindringlich an alle Waldbesucher, sich unbedingt an das geltende Rauchverbot im Wald zu halten und bei Freizeitaktivitäten sehr aufmerksam zu sein: „In Bayerns Wäldern gilt jetzt äußerste Vorsicht! Die Böden sind vielerorts mit trockenen, leicht entzündlichen, Blättern, Zweigen und Nadeln bedeckt. Da kann schon ein Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe ausreichen, um unbeabsichtigt einen folgenschweren Brand auszulösen“.

Risiko von Fahrzeugen mit
heißen Katalysatoren

Auch das Risiko von Fahrzeugen mit heißen Katalysatoren ist hoch: Schon im Eigeninteresse sollte man keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund parken. Die Ministerin empfiehlt zudem allen Waldbesitzern dringend, bei Waldarbeiten anfallendes Holz, Reisig oder Kronenmaterial nicht zu verbrennen, sondern abzutransportieren oder zu hacken. Besonders brandgefährdet sind lichte Kiefern- und Fichtenbestände, sonnige Südhanglagen sowie stark frequentierte Wälder in den Ausflugsgebieten. Eine Entspannung der Gefahrensituation wird erst nach ergiebigen Regenfällen erwartet.
(Quelle: Pressemeldung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft / Beitragsbild Symbolfoto re / Foto: Screenshot DWD)

Verbot von Daxenfeuern aufgehoben

Verbot von Daxenfeuern aufgehoben

Landkreis Rosenheim – Gestern und heute endlich Regen nach langen Wochen der Trockenheit in der Region Rosenheim. Das Landratsamt Rosenheim meldet darum aktuell: „Die Waldbrandgefahr im Landkreis Rosenheim ist deutlich gesunden“.
Das Verbot von Daxenfeuern ist deshalb mit sofortiger Wirkung aufgehoben, teilt das zuständige Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Rosenheim mit.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Erhöhte Waldbrandgefahr in Oberbayern

Kein Feuer entzünden

Landkreis Rosenheim – Das außergewöhnlich trockene Wetter sorgt dafür, dass in Teilen des Landkreises Rosenheim in den kommenden Tagen hohe, teils sogar sehr hohe Waldbrandgefahr herrscht (wir berichteten). In einer aktuellen Pressemitteilung weist des Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Rosenheim darauf hin, dass gemäß der Verordnung über die Verhütung von Bränden das Anzünden von Daxenfeuern verboten ist.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Verbot von Daxenfeuern aufgehoben

Erhöhte Waldbrandgefahr

Rosenheim / Landkreis / Oberbayern Erhöhte Waldbrandgefahr in Oberbayern! Am gestrigen Mittwoch fand deshalb, auf Anordnung der Regierung von Oberbayern, bereits Luftbeobachtungflüge für die Landkreise Rosenheim, Traunstein, Miesbach, Mühldorf am Inn, Garmisch-Partenkirchen, Erding, Ebersberg, Berchtesgadener Land, Bad Tölz-Wolfratshausen und Altötting statt.  

Aufgrund zunehmender Trockenheit weist, laut Mitteilung der Regierung von Oberbayern, der allgemeine Waldbrandgefahren-Index für Teile im östlichen und südlichen Oberbayern aktuell eine hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 4 von 5). Besonders gefährdet seien Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.
Deshalb starteten am gestrigen Mittwoch Flieger zwecks Beobachtung der Lage vom Himmel aus von den Stützpunkten Erding, Ohlstadt und Mühldorf. 

Die Regierung von Oberbayern bittet die Bevölkerung dringend darum, im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Meter:

  • kein Feuer oder offenes Feuer anzuzünden oder zu betreiben
  • keine offenen Feuerstätten zu errichten oder zu betreiben
  • keine Bodendecken abzubrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusenden
  • keine brennenden oder glimmenden Sachen wegzuwerfen und nicht zu reichen.
    (Quelle: Information Regierung von Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto: re)