Rosenheim: Auto kracht gegen Ampel

Rosenheim: Auto kracht gegen Ampel

Rosenheim – In der Nähe des Schwaiger Kreisels (Rosenheim) ist ein Auto am vergangenen Dienstagnachmittag (8.10.2024) mit einer Ampel kollidiert. Am Steuer ein 25-jähriger Rosenheimer. Er wurde verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ampel wurde aufgrund offener Kabel abgeschaltet. 

Der Unfall ereignete sich gegen 16.50 Uhr auf der Staatsstraße zwischen Kolbermoor und Rosenheim. Nach den Angaben der Polizei lenkte der 25-jährige seinen Ford von Kolbermoor kommend in Fahrtrichtung Schwaig. Auf Höhe der B15a kam der Fahrer, aus bisher unbekannten Gründen, nach links von der Fahrbahn ab und krachte frontal gegen eine Ampelanlage. Auto und Ampel wurden schwer beschädigt. Die Ampel wird nach Auskunft des staatlichen Bauamts noch für einige Tage ausfallen. Die Stadtmeisterei beseitigte den Unfallschaden an der Ampel. DAs Auto des Rosenheimers musste abgeschleppt werden. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Auto kracht gegen Ampel

Verkehrsampel vom Verkehrsübungsplatz in Prien gestohlen

Prien / Landkreis Rosenheim – Eine Schulklasse der Franziska-Hager-Schule in Prien am Chiemsee wollte am heutigen Freitagmorgen (28.6.2024) gerade auf dem Verkehrsübungsplatz mit der Prüfung für den Fahrradführerschein beginnen, als auffiel, dass eine Ampel nicht mehr an ihrem Masten hin. Die Polizei sucht Zeugen.

Unbekannte hatten, nach Angaben der Polizei, offensichtlich geplant die Lichtzeichenanlage zwischen Donnerstagabend (27.6.2024) und dem heutigen Freitagmorgen professionell abmontiert und mitgenommen. „Die Kinder standen nun da und konnten ihre Prüfung nicht mehr wie gewohnt absolvieren“, heißt es im Polizeibericht weiter.
Wer Hinweise auf die Tat oder die Täter geben kann, soll sich bitte bei der Polizeiinspektion Prien unter Telefon 08051 / 90570 melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Künftig Rechtsabbiegerampel an der Gießereistraße, Ecke Kufsteiner Straße

Künftig Rechtsabbiegerampel an der Gießereistraße, Ecke Kufsteiner Straße

Rosenheim – Info der Stadt Rosenheim: Am kommenden Montag (19.02.2024) starten die vorbereitenden Leitungs- und Fundamentarbeiten für eine Rechtsabbiegerampel von der Gießereistraße in die Kufsteiner Straße. Anschließend werden die zwei Ampelmasten aufgestellt. Beeinträchtigungen für den motorisierten Verkehr sind nicht zu erwarten, für Fußgänger wird die Wegeführung allerdings enger.

Entlang der Gießereistraße werden Fußgänger über einen Notweg rechts an der Baustelle vorbeigeführt. Die Mittelinsel zwischen Links- und Rechtsabbiegespur wird ebenfalls eingeengt. Die Bauarbeiten sind bis zum 29. Februar 2024 angesetzt. Wann die Ampel einsatzbereit sein wird, steht noch nicht endgültig fest.
Ein Gutachter war zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Rechtsabbiegerampel den Verkehrsfluss in der Kufsteiner Straße erheblich verbessern würde, ohne die Situation in der Gießereistraße negativ zu beeinträchtigen. Daraufhin wurde bereits im Herbst 2017 beschlossen, die Ampel zu installieren. Aufgrund der Haushaltslage wurde das Vorhaben allerdings zurückgestellt.

Im Herbst des vergangenen Jahres kam die Rechtsabbiegerampel wieder auf die Tagesordnung des Verkehrsausschusses und die Umsetzung wurde einstimmig beschlossen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bund der Selbständigen unterstützt Protestaktion

Bund der Selbständigen unterstützt Protestaktion

München – Längst gehen die aktuellen Proteste nicht mehr nur von den Landwirten aus. Immer mehr Berufsgruppen und Verbände schließen sich an. Nun hat auch der Bund der Selbständigen Bayern (BDS) seine Unterstützung zugesagt.

Der Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) ruft am morgigen Freitag (12.1.2023) zur Demonstration in München. Der BDS Bayern unterstützt dies ausdrücklich und ruft nun seine Mitglieder zur Teilnahme auf.
Begründung laut aktueller Presseinfo: „In vielen Betrieben ist es nicht 5 vor, sondern 5 nach 12. „Zu wenige Mitarbeiter dafür zu viel Bürokratie, zu wenig Spielraum für wirtschaftliche Entscheidung, dafür laufend neue Regelwerke – die Stimmung vor Ort ist aufgeheizt“, so beschreibt BDS Präsidentin Gabriele Sehorz das, was sie bei vielen Besuchen in den BDS Ortsverbänden vor Weihnachten zu hören bekam.
Die politischen Verhandlungen über den Bundeshaushalt würden zeigen, dass die Planungssicherheit komplett abhandengekommen sei: „Seit den Anfangen der Pandemie mahnen wir Planungssicherheit an. Leider hat sich seitdem nur wenig zum Positiven verändert. Verunsicherung ist Gift für den Wirtschaftsstandort“.

Dazu liefert die BDS-Pressemitteilung auch Beispiele aus ihrer Sicht: 

• In der Gastronomie wurde trotz anderslautender Versprechungen der Mehrwertsteuersatz von 19 % auf Speisen zum 01.01. wiedereingeführt. Die endgültige Entscheidung dazu fiel erst Mitte des letzten Quartals.
• In der Landwirtschaft hätten die Unterstützungszahlungen bzw. Regelungen für Agrardiesel und KFZ-Steuer sofort eingestellt werden sollen. Vorwarnungen oder Gespräche mit den Branchenvertretern gab es im Vorfeld nicht.
• Förderzahlungen für den Heizungstausch nach wie vor ungewiss.
• Förderungen für den Hausbau von heute auf morgen eingestellt.
• Förderungen für die Elektromobilität mit einer Ankündigung von zwei Tagen eingestellt.

„Dies sind nur einige Beispiele die zeigen, dass es mit dem aktuellen Regierungshandeln in Berlin keinerlei Planungssicherheit für Betriebe und Verbraucher gibt. Zusätzlich wird die Inflation durch immer neue Abgaben und Kostentreiber hochgehalten. So kann es nicht weitergehen“; so der BDS.

„Politik muss wieder für die Bürger gemacht werden“

Das Beispiel des Heizungsgesetzes sei exemplarisch für die derzeitige Arbeitsweise: „Erst überzieht man massiv mit einem Gesetzesentwurf, dann gibt es großen Unmut und Proteste aus der Bevölkerung und innerhalb der Parteien mit dem Ergebnis, dass das Gesetz abgemildert wird. Experten und Betroffene gehören von Anfang an mit eingebunden, Politik muss wieder für die Bürger gemacht werden, damit es gar nicht erst zu Protesten kommt.“

„Eine falsch verstandene Führungsharte treibt die Eskalation des Protests an“

Hauptgeschäftsführer Michael Forster zeigt sich besorgt: „Ein friedlicher Protest ist gerade ein Zeichen für eine starke, funktionierende Demokratie. Die derzeitigen Protestaktionen sind fast alle friedlich und genießen zudem große Aufmerksamkeit. Sie sind somit ein Beweis, dass unsere Demokratie intakt ist. Das ist gut und richtig. Wenn die Regierung allerdings die Gefahr sieht, dass uns beim Fortgang und bei Ausweitung der Proteste „etwas verrutschen“ kann, so ist es mehr als fahrlässig, den Dialog nicht zu suchen. Eine falsch verstandene Führungshärte treibt die Eskalation des Protests an. Wir fordern daher die Regierung auf, endgültig in einen zielführenden Dialog mit den protestierenden Berufsgruppen zu treten, um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft nicht nachhaltig auf‘s Spiel zu setzen. Das ist nicht weniger, als ihre verfassungsgemäße Aufgabe!“

Die Landwirte wurden bereits für kommende Woche zu Gesprächen nach Berlin geladen. Dies muss jetzt auch in anderen Branchen passieren. BDS Präsidentin Gabriele Sehorz ruft daher die bayerischen Selbständigen zur Unterstützung der Logistiker auf: „Die Erhöhung der LKW-Maut steht in einer Reihe von Kostensteigerungen für Betriebe und Privatleute. Obwohl der Koalitionsvertrag der Ampelregierung vorsieht eine Doppelbelastung durch eine CO2-Komponente zu verhindern, wird die LKW-Maut durch eine CO2 Abgabe nahezu verdoppelt. Und dies, obwohl bereits die CO2-Steuer an der Zapfsäule deutlich erhöht wird.“

Gabriele Sehorz betont: „Die wirtschaftliche Erholung unseres Landes ist ein langfristiger Prozess. Statt weiter nur kleinteiliger Schnellschüsse braucht es jetzt endlich einen ausgeklügelten Masterplan, der die Wirtschaft stärkt, unsere sozialen Sicherungssysteme resilient aufstellt, die Bürger unseres Landes mitnimmt und den Klimaschutz im Fokus hat. Es braucht jetzt Gespräche zwischen Politik, Verbänden und Zivilgesellschaft um die aktuelle Krise zum Wohle aller zu überwinden. Der Mittelstand zeigt mit seinen Protesten, dass es ein ‚Weiter so‘ nicht geben darf!“
(Quelle: Pressemitteilung BDS / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Rosenheim: Auto kracht gegen Ampel

Streit an Fußgängerampel

Rosenheim – Streit am Fußgängerampel: Ein 35-jähriger Brannenburger ging in der Frühlingstraße in Rosenheim bei Rot über die Ampel. Ein 19-jähriger Autofahrer aus Bernau machte ihn darauf aufmerksam und kassierte dafür einen Schlag gegen die Windschutzscheibe seines Fahrzeugs.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Dienstagabend gegen 23.50 Uhr an der Kreuzung Frühlingstraß, Ecke Kaiserstraße. Der 19-jährige hatte Grün, konnte aber nicht fahren, weil der Fußgänger bei Rot über die Ampel ging. Nach dem Schlag gegen die Windschutzscheibe trat der Bernauer, nach den Angaben der Polizei, dann auch noch gegen die Beifahrertüre des Wagens, was dort eine größere Delle hinterließ.
Danach setzte der Brannenburger seinen Weg unbeirrt fort. Zeugen folgten ihm zu Fuß bis zum Busbahnhof Rosenheim. Dort kam es dann zwischen den Beteiligten noch zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Die Polizei Rosenheim wurde hinzugezogen und nahm sich der Sache an. Am Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Auto kracht gegen Ampel

Sattelzug beschädigt Ampelanlage

Rosenheim – Ein 48-jähriger Litauer überschätzte offensichtlich die Maße seines Sattelzugs und beschädigte eine Ampelanlage in der der Prinzregentenstraße in Rosenheim erheblich.

Zu der Verkehrsunfall kam es am gestrigen Mittwoch gegen 8.30 Uhr. Ein litauischer Sattelzug fuhr die Prinzregentenstraße stadteinwärts, um anschließend nach rechts in die Samerstraße einzubiegen. Dabei überschätze der 48-jährige Kraftfahrer, nach den Angaben der Polizei, offensichtlich die Maße seines Sattelzuges und beschädigte die Ampelanlage erheblich. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, setzte der Litauer seine Fahrt fort und verließ die Unfallstelle ohne anzuhalten.
Kurze Zeit später konnte er im Innenhof einer Brauerei mit dem erkennbar beschädigten Sattelzug durch die Polizeistreife angetroffen werden.
An dem Sattelzug und der Ampelanlage entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Zur Sicherung des Strafverfahrens, unter anderem wird dem Kraftfahrer Unfallflucht vorgeworfen, wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung angeordnet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)